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DAS TOR:
EIN- UND AUSGÄNGE
Als Tor wird in der Architektur eine größere Öffnung in einer Mauer, einem Zaun oder einem Gebäude bezeichnet. Tore befinden sich üblicherweise zwischen seitlich angrenzenden schlanken Mauern, Gittern oder Zäunen.
DER ZAUN:
ABRUNDUNG
Seit jeher war ein Zaun zur Sicherung und Abgrenzung des Eigentums notwen- dig, wobei die Art und Höhe immer wie- der neu definiert wurde.
Der frühe Zaun ist tatsächlich dazu benutzt worden, um Eindringlinge abzuwehren und die Privatsphäre vor ungewollten Blicken zu schützen. Heute wir der Zaun eher als Ab- rundung des Gesamtbildes eines Grund- stückes genutzt bzw. um eine nach außen reflektierende Harmonie zu erzeugen.
Mit den neuen Materialien wie Aluminium oder Glas, wird die Beständigkeit wesent- lich erhöht, man erfreut sich viel länger an einem nicht so schnell von Umwelteinflüs- sen angegriffenem Zaun.
Der Zaun sollte eigentlich nicht nur eine Abgrenzung, sondern eine Visitenkarte des gesamten Grundstückes, Haus oder des Besitzers sein. •
Typische Tore sind:
Werkstor: Einfahrt einer Gewerbean- lage mit Schiebetor, Schnelllauftor oder einem Schranken.
Schnelllauf Tor: Toranlagen, die übli- cherweise im gewerblichen Bereich und in der Industrie eingebaut werden. Sie stellen eine technische Weiterentwick- lung der bekannten Sektionaltore oder Rolltore dar.
Rolltor: Das Rolltor wird verwendet um begeh- oder befahrbare Öffnungen von Hallen oder Garagen abzuschließen.
Sektionaltor: Dient dem Verschließen von Hallen oder als Garagentor. Das Tor- blatt ist in mehrere waagrechte Elemente unterteilt und schließt sich von oben nach unten. Sonderlösung: Seitensektionaltor links oder rechts!
Schiebetor: Designgleich mit Zaunmo- dell, für breite Ausfahrten geeignet, ma- nueller oder automatischer Antrieb.
Drehtor: Einfahrten für Wohnhäuser, manuell oder automatisch betriebene ein- oder zweiflügelige Drehtore. •
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