Page 52 - BW_Linz_Stadt und Land_1_2020
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» IM LAUFE DER JAHRZEHNTE HABEN SICH DIE ANSPRÜCHE AN DAS BADE- ZIMMER GRUNDLEGEND GEWANDELT. «
BAD: Wo sich früher WC, Waschtisch, Dusche und Badewanne auf engstem Raum dräng- ten, sind heute Platz zum Wohlfühlen und moderne Sanitäranlagen mit Zusatzfunkti- onen gefragt. So wird das Bad schnell zum
lassen. Die Ausstattung des Bades sollte hochwertig und langlebig sein, schließlich möchten Sie das Bad viele Jahre nutzen. Das ist auch bei der Wahl der Fliesen wich- tig: Wer sich für etwas Knalliges entschei- det, sollte sicher sein, dass ihm die Farbe auch in zehn Jahren noch gefällt. Oft ist es besser, den Grundton neutral zu halten und das Bad mit Dekoartikeln aufzupep- pen, die sich leicht austauschen lassen.
Vor der Wahl der Sanitärgegenstände ist ein Besuch in einer Ausstellung des Fach- handels zu empfehlen, bei dem man sich über Neuigkeiten informieren und von Musterbädern inspirieren lassen kann. Im Trend liegen frei stehende Badewannen oder Wannen mit Sprudelfunktion. Men- schen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sollten eine Wanne mit Einstiegstür wählen, denn damit ist der Badespaß bis ins hohe Alter garantiert. Duschen wer- den heutzutage nicht nur immer größer, sondern auch immer eleganter. Duschab- trennungen aus Echtglas mit kleinen Be- schlägen und fast unsichtbare Abflüsse prägen das Bild. Ob Regen- oder Schwall- brause, Massagedüsen, stimmungsvolle Lichteffekte oder eine integrierte Dampf- badfunktion – moderne Duschen lassen keine Wünsche offen. •
DIE ENT- SPANNUNGS- OASE FÜR DIE GANZE FAMILIE
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ganz persönlichen Wellnesstempel.
Wer ein Bad plant, sollte sich zunächst nach den eigenen Bedürfnissen fragen. Dem einen reicht eine kurze Dusche am Mor- gen, um frisch und entspannt den Tag zu beginnen, der andere zelebriert lieber ein ausgiebiges Baderitual am Abend inklusi- ve Kerzenlicht und Entspannungsmusik. Wenn das Bad von einer ganzen Familie genutzt wird, können Doppelwaschbecken sinnvoll sein. Meist empfiehlt es sich aber, schon bei der Hausplanung zu bedenken, dass Kinder spätestens im Teenageralter gerne ein eigenes Bad nutzen möchten.
Ein Grundrissplan des Bades hilft bei der Gestaltung des Raumes. Am besten, Sie teilen das Bad in Zonen zum Baden, Duschen und für das Styling ein. Wenn Sie die einzelnen Elemente wie Waschtisch oder Dusche auf dem Grundriss platzieren, planen Sie vor den Elementen genügend Freifläche ein, schließlich müssen Sie vor dem Waschbecken noch stehen kön- nen und die Duschtüre muss sich öffnen
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